Bramble als Welpe

 

Ein Großteil der Ausbildung zum Therapiehund hat nun unsere kleine Beagle-Mischlingshündin hinter sich und recht gut gemeistert. Bestechend ist ihre Liebe zu Menschen, zu denen sie schnell eine Beziehung aufbaut, aber auch ihr großer Hang zur  Autonomie. Sie entscheidet selbst. Nun müssen wir noch den Fachkundenachweis bestehen und geübt wird fleißig im Seniorenheim „Haus Am Auwald“. Die Aufregung ist anfangs noch so groß, dass sie sofort reinstürmen möchte und abwarten müssen wir noch üben, aber in der Seniorengruppe kommt sie schnell zur Ruhe und hat sich auch schon von ganz allein zu einigen gelegt und entspannt. Ankommen auch in der Praxis ist immer noch mit Aufregung verbunden, aber das kennen wahrscheinlich viele. Sie scheint es kaum abwarten zu können endlich mitarbeiten zu dürfen und das wird dann wahrscheinlich auch ab Mai 2018 der Fall sein. Ich freue mich schon sehr auf diese neue Erfahrung. In meiner Arbeit richte ich mich an dem von Gerd Ganser geschilderten Konzept der Hundegestützen Psychotherapie („Hundegestützte Psychotherapie: Einbindung eines Hunds in die psychotherapeutische Praxis“, 2017)